Gynäkologische Sarkome machen im Vergleich zu klassischen gynäkologischen Krebserkrankungen wie Eierstock- oder Gebärmutterhalskrebs nur einen kleinen Teil der gynäkologischen bösartigen Erkrankungen aus. Man schätzt, dass nur maximal 2 % aller gynäkologischen Krebserkrankungen gynäkologische Sarkome sind. Außerdem ist nicht jedes gynäkologische Sarkom gleich. Es gibt verschiedene Unterformen, die sich durch ihre
feingewebliche Zusammensetzung unterscheiden. Das häufigste gynäkologische Sarkom ist mit über 50 % das Leiomyosarkom der Gebärmutter, das zweithäufigste das endometriale Stromasarkom, welches ebenfalls in der Gebärmutter entsteht. Daneben gibt es viele seltene gynäkologische Sarkomformen, wie das Lipo- oder Angiosarkom.

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