
Für einen guten Zweck in die Pedale treten
Essen, 10. September 2022
Ein aufregendes und erlebnisreiches Event liegt hinter uns: Die 17. Essener Sarkomtour rund um den Baldeneysee. Die Sarkomtour sammelt Geld für lebensrettende Krebsforschung am Westdeutschen Tumorzentrum. Das Motto: "Gemeinsam Sarkome besiegen!"
Am Samstag sind bei echtem Schietwetter 180 Fahrer um den Baldeneysee geradelt. Am Nachmittag wurde dann die großartige Spendensumme verkündet: 84050€! Darin enthalten sind auch die Spenden aus den Satelliten-Touren und dem Livestream.
Zum 16. Mal fand dieses Jahr wieder die Sarkomtour statt. Die Sarkomtour will die Aufmerksamkeit für die Erkrankungen der Sarkome erhöhen und sammelt gleichzeitg Geld für lebensrettende Krebsforschung am Westdeutschen Tumorzentrum. Die als Sponsoren-Rennen ausgetragene Sarkomtour wird jeden „erfahrenen“ Euro direkt der Sarkomforschung zuführen. 10 % davon gehen an die Deutsche Sarkom-Stiftung. Nachfolgend ein Bericht zur diesjährigen Sarkomtour:
Seltene Krebsarten sind oft schwer zu behandeln. Wissenschaftler des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) und am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg und Dresden konnten erstmals belegen, dass Betroffene mit seltenen Tumorerkrankungen von einer umfassenden molekularen Analyse profitieren. Die Forschenden untersuchten die molekularen Profile und klinischen Daten von insgesamt 1310 Patienten, von denen 75,5 Prozent an seltenen Krebsarten litten. Auf Basis von mehreren Hundert Biomarkern gab ein Ärzteteam in 88 Prozent der 1310 Fälle evidenzbasierte Behandlungsempfehlungen ab, die teilweise neue, experimentelle Therapiemethoden beinhalteten. Bei rund einem Drittel der Patienten wurden die Empfehlungen umgesetzt, was sich in einer
Herzlich Willkommen zum zweiten Newsletter „WissensWert“ der Patienten-Hilfe der Deutschen Sarkom-Stiftung. Lesen Sie mit dem „WissensWert“ aktuelle Informationen aus der Sarkom-/GIST-Behandlung, der klinischen Forschung, der Sarkom-Community und unserer Stiftung direkt nach Hause. Darüber hinaus erfahren Sie, welche Informations-, Hilfs- und Unterstützungsangebote es im Rahmen der Stiftung für Sie gibt. Wir freuen uns sehr über und auf den Austausch mit Ihnen und wünschen nun viel Spaß beim Lesen der zweiten Ausgabe.