Hallo Petra, hallo Erika und hallo #Oldenfelde,
danke für eure Antworten, die viel Mut machen. Ich wurde in Bad Homburg operiert und bin nun in einer Ambulanten Spezialversorgung, ebenfalls in Bad Homburg. Fühle mich dort wirklich sehr gut aufgehoben, überlege aber trotzdem, ob ich mich mal im Sarkomzentrum in Frankfurt vorstelle. Einfach, um auch mehr über Möglichkeiten zu erfahren, die sich vielleicht im Laufe der Zeit ergeben. Das Blut im Stuhl wurde sofort mit einer Darmspiegelung untersucht und Gewebe eingeschickt, aber alles war ok, bis auf geplatzte Gefäße, die sich zu Blutschwämmchen zusammensammeln. Das kommt wohl durch den laufenden Darmreiz, mit dem ich zu kämpfen habe. Ich habe zwar die Mutationsanalyse, aber über die Mitosenrate steht da nichts, jedenfalls kann ich es nicht rauslesen, zuviel Fachbegriffe. Ich werde aber morgen nochmal meine Ärztin fragen. Sie sagte mir nur, mein Rückfallrisiko ist auf Grund der Größe und der Lage (Dünndarm) so groß, dass eben die Therapie mit Glivec über 3 Jahre unabdingbar ist. Zu der genauen Höhe des Risikos habe ich aber nie eine Antwort bekommen. Gefragt habe ich schon. Das ist auch der Punkt, der mich beunruhigt. Aber ich habe mich informiert und weiß was GIST bedeutet. Aber ihr seid da wesentlich schlimmer dran und verliert auch nicht den Mut, Hut ab. So werde ich es auch halten. Es ist schön, sich hier mal auszutauschen. Danke!