83976 1 NCT Erweiterung Feb23An der Konzeption für das erweiterte NCT (NCT = Nationales Centrum für Tumorerkrankung) haben führende Krebsforscher und Patienten-Vertreter über 2 Jahre gemeinsam intensiv gearbeitet. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat am 2. Februar 2023 die NCT-Erweiterung um vier neue Standorte bestätigt. Dies sind Berlin, SüdWest (Tübingen/Stuttgart-Ulm), WERA (Würzburg mit den Partnern Erlangen, Regensburg und Augsburg) und West (Essen/Köln). Mit den schon bestehenden Standorten Heidelberg und Dresden kooperieren nun insgesamt sechs NCT-Standorte mit dem DKFZ mit dem Ziel, modernste klinische Krebsforschung in Deutschland nachhaltig voranzubringen und hierdurch die Behandlungsergebnisse und Lebensqualität von Krebspatientinnen und -patienten zu verbessern.

Für unsere Patienten in Deutschland bedeutet dies:
1. Viel mehr frühe wissenschaftllich getriebene Studien. Also Zugang zu innovativen Behandlungen, die bisher keine Standard sind.
2. Endlich umfassend auch in Deutschland - "Patienten-Beteiligung in der Forschung". Also sicher zu stellen, dass die Expertise und Bedürfnisse von Betroffenen schon früh in Planung und Durchführung von Forschung eingehen.

Wichtiger Baustein des NCT wird PEAK - die Patienten-Akademie sein. Sie wird u.a. Patienten und Patienten-Vertreter ausbilden und sie auf Ihre Mitarbeit in der Forschung vorbereiten.
Infos unter: www.patienten-experten.de

Siehe Pressemitteilung des DKFZ

Bildquelle: © NCT/Marius Stark

 

DSS Logo Forschungsförderpreis22Das Projekt HEROES AYA befasst sich mit der Heterogenität, Evolution und Resistenz von durch Fusionsgene getriebenen Sarkomen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Was für den Laien sperrig klingt, geht im Kern der Frage nach: Was macht diese Tumore unempfindlich gegen Therapien? Warum kann ein Medikament seine Wirksamkeit verlieren, auch wenn es zuerst gut angeschlagen hat? Was ist die Ursache dieser so genannten Resistenzen? Und wie kann man sie verhindern?

Weiterlesen: HEROES AYA: Forschung für Sarkome bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen
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Am 12. Oktober 2022 findet das 2. Online-Live-Symposium der Deutschen Sarkom-Stiftung mit dem Schwerpunkt "Riesenzelltumor des Knochens" für medizinische Fachkräfte statt.

P R O G R A M M 

Zeit

Thema

Referenten

17:00
(30)

Einleitung Riesenzelltumor des Knochens

  • Epdemiologie und Pathologie
  • Operative Behandlung 

PD Dr. Alexander Klein, München

17:30
(20)

Medikamentöse Therapieoptionen beim
Riesenzelltumor des Knochens

PD Dr. Peter Reichardt, Berlin-Buch

17:50
(10)

Fragerunde/Diskussion

PD Dr. Peter Reichardt, Berlin-Buch
PD Dr. Alexander Klein, München


Anmeldung bitte unter: https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZcocOCvrDooHdWRPPm5ahvx0zgDfhVyvOPs

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Bei Fragen wenden Sie sich bitte per E-Mail an

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Vom 30. September bis 2. Oktober 2022 fand die erste nationale Konferenz Patienten als Partner der Krebsforschung statt. Die Veranstaltung wurde von Patientenvertreterinnen und -vertretern organisiert und am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) durchgeführt. Die Teilnehmenden diskutierten unter dem Motto „Lernen. Kooperieren. Verändern" wie in Deutschland die Patientenbeteiligung in der Krebsforschung vorangetrieben werden kann.

Weiterlesen: Erste nationale Konferenz Patienten als Partner der Krebsforschung im DKFZ

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Wölfersheim/Essen, 8. Juni 2022 

Die Deutsche Sarkom-Stiftung hat im Rahmen einer Spendenaktion eine Gesamtsumme von 57.000 Euro gesammelt. Die Gelder kommen jungen Krebspatienten aus der Ukraine zugute: 41.000 Euro wurden dafür an die Stiftung Universitätsmedizin Essen weitergeleitet und werden für die Arbeit von Frau Prof. Dr. Uta Dirksen eingesetzt. Sie ist Kinder-Onkologin, Leiterin der Station für Heranwachsende und junge Erwachsene am Universitätsklinikum Essen und Koordinatorin für die europäische Verteilung von jungen Krebspatienten aus der Ukraine. Weitere 16.000 Euro gehen an die Essener Elterninitiative zur Unterstützung krebskranker Kinder e.V., die sich um die Versorgung der jungen Betroffenen und ihrer Familien kümmert. 

Weiterlesen: Hilfe für ukrainische Krebspatienten: Deutsche Sarkom-Stiftung spendet 57.000 Euro