Herzlich Willkommen im Forum der Deutschen Sarkom-Stiftung,
Gast
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Bei mir wurde bei einem MRT der Hüfte durch Zufall ein Leiomyosarkom im kleinen Becken entdeckt. Es folgten viele Arztbesuche und eine Bestrahlung bis ich schließlich in Mainz mittels DaVinci R0 operiert wurde. Nach der 2. Nachuntersuchung wurden im September Metastasen in den Knochen, der Leber und der Lunge entdeckt. Gemäß Leitlinie wurde eine Chemo nach der anderen ausprobiert.
Seit der Erkrankung in 2020 bin ich vielen Menschen begegnet, die mir Mut gemacht haben. Ich habe Sätze gehört wie die folgenden, die mit mir etwas gemacht haben. "Palliativ!?! Sind wir nicht alle palliativ? Hier kommt niemand lebend raus!" "Man soll gehen, wenn es am schönsten ist. Wer weiß, was einem im hohen Alter alles erspart bleibt" "Niemals aufgeben. Egal, wie krank man ist oder wo die Tumore sitzen... man kann zurückfinden" Dies und vieles mehr hat mich die Krankheit annehmen lassen und mir gezeigt, dass positives Denken sowie das Loslassen von Negativem den Geist in Ruhe und Frieden führt und die Angst vor dem Sterben verschwinden lässt. Diesbezüglich kann ich zu Beginn jedem das Buch "9 Wege in ein krebsfreies Leben" von Dr. Kelly A. Turner empfehlen. Es ist wie ein Werkzeugkasten, aus dem man das für sich passende entnehmen kann. (Stichworte: Doxorubicin, Trabectedin, Docetaxel, Gemcitabin, Pazopanib) |
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Letzte Änderung: von Martin.
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