Herzlich Willkommen im Forum der Deutschen Sarkom-Stiftung,
Gast
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Hallo Martina,
wie geht es dir? Ich bin noch in der Chemotherapie drin und bekomme nächste Woche ein CT der Lunge gemacht um zu sehen, ob das Ganze überhaupt was nützt und wie die Metastasen sich verhalten. Schicke dir liebe Grüße |
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Hallo Martina, danke für deine Nachricht, das macht einem etwas Mut. Ich habe meine Geschichte mal in Forum gestellt.
LG Ute |
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Hallo Ute,
ich habe 6x Chemo hinter mich gebracht. Vor der Chemo habe ich mir einen totalen Kopf wegen der Nebenwirkungen gemacht. Insgesamt muss ich sagen, ich habe es mir viel schlimmer vorgestellt. Ich hatte zwar Geschmacksveränderungen, manchmal eine etwas empfindliche Mundschleimhaut(da hat mir Bepanthen Lösung super geholfen), manchmal war mir auch übel. Es hielt sich im Rahmen. Aber ich hatte meistens einen guten Appetitt. Direkt nach den Chemos war ich etwas schlapp, das hielt sich aber in Grenzen. Nach der 3.Chemo waren meine Blutwerte nicht so gut, da brauchte ich eine Transfusion, danach ging es mir aber direkt wieder super. Ich war im Sarkomzentrum in Essen und habe mich dort gut aufgehoben gefühlt. Ich denke, es ist ganz normal, wenn man vor einer Chemo Angst hat, hatte ich auch. Meine Chemo hat gut angeschlagen und ich hoffe, dass das "Böse" nie wieder kommt. Ich wünsche dir für deinen Weg ganz viel Kraft, du schaffst das! Melde dich einfach, wenn du noch Fragen hast. Liebe Grüße Martina |
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Hallo Martina, ich bin gerade auf deinen Beitrag gestoßen, ich sehe hier kein Datum, also weiß ich gar nicht, ob du aktuell vor der Chemotherapie stehst, oder ob du es schon hinter dir hast. Falls ja, würde ich gerne wissen, wie es dir damit ergangen ist, da ich gerade auch vor einer Chemotherapie stehe. VG Ute
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Hallo ihr Lieben,
danke euch für eure Antworten. Inzwischen habe ich den 1.Chemozyklus hinter mich gebracht. Ich ziehe das jetzt irgendwie durch. An meinem Kopfkino muss ich noch arbeiten, schon alleine, um mal wieder gut schlafen zu können. Dir, TB, wünsche ich viel Kraft für deine Chemo und dass sie erfolgreich ist. Auch dir, Steffi, wünsche ich alles Gute! LG Martina |
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Hallo Martina
bei mir wurde im Februar ein Weichteil Sarkom G 3 aus dem Rechten Oberschenkel raus Operiert was eine Staatliche Größe von 28cm x10 cm x11cm hatte , aber Gott sei Dank komplett entfernt konnte werden , Bestrahlung war schon von Anfang angesetzt ( 28x ) was ich auch hinter mich brachte . Ich dachte ,das ich um Chemo rum kommen würde , mir wurde aber von allen Seiten dazu geraten , aufgrund der Größe des Tumors , der Bösartigkeit G3 und meines Alters . Ich hatte mir 2 Termine in der Onkologie genommen, weil ich auch Schiss hatte von den ganzen Nebenwirkungen und auch was hängen bleiben kann .Ich soll 5 Zyklen bekommen mit je 3 Tagen Stationär und dann 3Wochen zu Hause und habe auch ein Port bekommen . Was soll ich sagen bin im Moment in der UKS Homburg zu meinen 2 Zyklus und kann bis jetzt sagen das mit den Nebenwirkungen ist bis jetzt nicht so schlimm wie Ich dachte ! Leider ist der Haarausfall bei mir letzte Woche doch gekommen , und hab mir sie dann am Samstag alle weg gemacht , wahr ehe nicht mehr die Welt , aber die wachsen später eh wieder. Klar merkt man das was im Körper was passiert , aber ich will nicht sagen das es mir gut geht , aber schlecht geht es mir auch nicht ! Sicher jeder Mensch ist anders ,und der Kopf spielt auch nee große Rolle dabei , also Augen zu und durch ! Dann hast Du alles in deiner macht getan , was Du gegen den Krebs tun kannst , und bauchst Dir später keine Vorwürfe zu machen ,Hätte ich oder nicht ! Klar dies ist von außen immer Gut zu sagen , ich steh jetzt mittlerweile auf dem Standpunkt , diese Zeit geht auch vorbei , und hoffe dann auch Tumorfrei zu bleiben . Wünsche Dir viel Glück auf deinem Weg . Gruß TB |
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Hallo liebe Martina
Ich habe ein leiomyosarkom retroperitonial gehabt wurde RO resiziert. Es war ein G3 Tumor ca 7cm ohne Metastasen. Mein Onkologe der zusätzlich Sarkomexperte ist hat mir von einer Chemo abgeraten. Er meinte dass diese Kombination sehr kardiotoxisch sei und es keinen wirklichen Nutzen gibt. Ich war auch sehr hin und hergerissen hab mich aber letzten Endes dagegen entschieden. Ich wünsche Dir alles alles Gute Steffi |
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Hallo meine Lieben,
ich bin neu im Forum. Bei mir wurde ein großes uterines Leiomyosarkom operativ entfernt. Laut Arzt komplett, es war "nur" im Gebärmutterkörper.Im Lungen-CT fanden sich kleine Rundherde, Verdacht auf Metastasen, ich wurde in die Thorax-Chirurgie geschickt, die entnommenen Proben haben den Verdacht glücklicherweise nicht bestätigt. Aufgrund der Größe des Sarkoms und der Gefahr, dass doch noch irgendwo kleine Krebsnester schlummern bzw. um das Rückfallrisiko zu minimieren, wurde mir eine adjuvante Chemo mit Doxorubicin und Dacarbacin empfohlen. Es gibt wohl keine offiziellen Zahlen, aber die Klinik (Sarkomzentrum) hat da wohl gute Erfahrungen mit gemacht. Bisher hat mir noch niemand von der Chemo abgeraten. 6x alle 3 Wochen, ich soll stationär bleiben, Tag 1 bekomme ich 2 Medikamente, Tag 2 und 3 je 1. Ich habe totale Angst vor den Nebenwirkungen, aber genauso viel Angst, später sagen zu müssen, hätte ich doch mal. Ich weiß aber auch, dass die Chemo keine Garantie ist. Und die Nebenwirkungen können sehr heftig sein. Habt ihr vielleicht Erfahrungen mit dieser Chemo? Wie bereite ich mich am besten darauf vor? Für Antworten wäre ich echt dankbar. Liebe Grüße Martina |
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