Hallo
meine Geschichte beginnt Anfang Dezember 2022 als ich mal wieder bei meinem Orthopäden war . Ich hatte mich nun nach jetzt 8 Jahren dazu entschlossen , mir ein neues Linkes Kniegelenk
einsetzten zu lassen , da ich immer größere Schmerzen dort hatte ,und meine Beweglichkeit hierdurch Stark eingeschränkt war . Der OP Termin war auf den 16 Januar 2023 gesetzt mit anschließendem Reha Aufenthalt. Beim Orthopäden holte ich mir eine Spritze ab für die Schmerzen im Linken Kniegelenk und nahm noch ein Rezept für Physiotherapie mit ,da ich in letzter Zeit auf der Rechten Seite im Oberschenkel meinte ich hätte dort Muskelverspannungen , diese führte ich auf die Schonhaltung des Rechten Beines zurück .Eine Woche Später in der ersten Sitzung der Physiotherapie erklärte ich dem Therapeuten mein anliegen , und er fing an dem Rechten Oberschenkel zu massieren . Nach etwa 3 Minuten hörte er schlagartig auf und fragte mich ob ich hier schon mal eine Verletzung gehabt hätte , oder einen Muskelfaserriss , oder was in dieser Richtung gehabt hätte . Ich verneinte das sofort und er bat mich sofort wieder zurück zu meinem Orthopäden zu gehen um einen Ultraschallbild zu machen , im Oberschenkel sein was , was dort nicht hingehörte . Also brach ich die Sitzung ab und war eine Woche später wieder bei meinem Orthopäden. Als dieser dann das Ultrabild machte fragte er mich "Was haben Sie den da" . Er Punktierte das , und zog etwa 3 Große Spitzen mit einer einer undefinierbaren Substanz , und meinet sofort das ich ein MRT benötige . Also wir waren jetzt in der Woche vor Weihnachten ( Mittwoch) , und ich hatte einen MRT Termin in einem ganz neuen Zentrum und man erklärte mir nun das MRT. Als ich dort rauskam , und zum Gespräch mit dem Radiologen kam , sahs dieser vor meinen Bilder, und sagte mir , sowas hätte er noch nie gesehen . Ich erklärte Ihm was bis jetzt geschehen war und auch das mit der Punktion , darauf hin Antwortete er mir " Wenn die Flüssigkeit Tumorartig sein , müsste Sie nicht mehr wie Blut aussehen " .Ich war verwirrt , was meinte er mit Tumor ? Er bat mich ich sollte sofort eine MRT mit Kontrastmittel zu machen , da dieses Zentrum neu war , hatten Sie noch keine Zulassung hierfür , und ich sollte mich beeilen für einen Termin zu bekommen ! 2 Tage vor Weinachten ! Am nächsten morgen war ich wieder beim meinem Orthopäden bezüglich Blutuntersuchungen , und Sie suchten vergebens einen Termin zu finden für dar MRT . Nichts zu machen vor den Feiertagen , als nahm ich das zwischen den Feiertagen selbst in die Hand und bekam nach etlichen Anrufen , dann auch einen Termin am 05/01/2023 in unsere Umgebung . Dort als ich aus dem MRT rauskam , und das Gespräch mit der zuständigen Radiologie hatte , sagte diese sofort zurück zum Orthopäden, das würde nicht gut aussehen , ich müsste so schnell wie möglich ins Krankenhaus . Als dieser die Bilder zu Gesicht bekam, hatte er mir schon einen Termin für den 09/01/2023 in der UKS besorgt und ich bin dann dort vorstellig geworden . Nach dem ersten Gespräch bekam ich dann gesagt das es sich um ein Pleomorphes Sarkom handeln würde , welches ein ausmaß von etwa 28cm x 11cm x10cm hätte , was natürlich schnellstmöglich müsse entfernet werden . Nach 2 Tägigem Klink Aufenthalt wurde dann auch eine Biopsie und ein komplettes CT von mir gemacht . Dann hieß 2 Wochen warten bis die Ergebnisse da waren und mein Fall durch die Tumorkonferenz gegangen ist . Bei der anschließenden Tumorsprechstunde wurde mir dann der nächste freie OP Termin gegeben, und mir wurde gesagt das Gott sei Dank das CT unauffällig sein , und ich musste schon 2 Tage vor diesem Termin in die Klink . Am 07/02 war dann noch ein MRT Termin und am 08/02 wurde noch eine Embolisation für den Tumor durchgeführt und am nächsten Tag wurde der Tumor bei der 4 1/2 Stündigen OP komplett entfernt. Nach 10 Tagen durfte ich auf Krücken die Klink verlassen und konnte nach einer Woche ohne Krücken wieder laufen .Zurzeit bin ich bald bei der hälfte meiner Bestrahlungszeiten angekommen , welche ich bis jetzt auch ohne größer Nebenwirkungen gut vertragen habe . Trotz aller Euphorie hat man man mir noch zu einer Chemo geraten , welcher ich aber noch nicht zugestimmt habe , diese begründen Sie auf Grund der Gösse des Tumor und das Garding (bei mir G3) und meins Alters von jetzt knapp 54 Jahren .Da ich immer Metatassen frei bin , und bei mir auf R0 Rezitiert wurde , bin ich mir diesbezüglich noch nicht sicher , ob ich mir eine Chemo antuen soll.
Gruß
TB