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THEMA: Diagnostik - wohl doch kein Leimoyom?

Diagnostik - wohl doch kein Leimoyom? 07 Okt 2024 18:54 #1639

Hallo Anna,

du bist hier durchaus richtig mit deinem Anliegen.
Kannst du einmal schildern, welche Diagnostik bei der Wade gelaufen ist bisher und was für ein Befund besteht?
Wenn ich das richtig verstehe, ist es ja (Stand jetzt) unabhängig vom Leiomyom im Fuß.

Es ist sicherlich sinnvoll erst einmal die Diagnostik vernünftig und in Ruhe zu machen - je besser die ist umso effektiver und sinnvoller ist auch die abgeleitete Therapie.
Du kannst sicherlich in eine Spezialklinik gehen - für einen Verdachtsfall bei Sarkomen wären das Sarkomzentren (Köln, Essen, Münster), die du ja auch genannt hast. Es stellt sich nur gerade die Frage, was bisher darauf hindeutet, dass es ein Tumor sein könnte. Und warum bisher keine Biopsie geplant wäre vor der OP.

Beste Grüße,
Jan

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Diagnostik - wohl doch kein Leimoyom? 04 Okt 2024 18:33 #1638

Hallo Zusammen,
ich hoffe, ihr seid mir nicht böse, dass ich mir Rat suche was meine weitere Diagnoseschritte betrifft. Ansonsten bitte auf ein anderes Forum verweisen.
2018 wurde mir ein Leiomyom entfernt. D.h. es war ein unklarer Tumor, der aber da schon über 20 Jahre an meiner Fußsehne gewachsen war. In den letzten Jahren war er
immer schneller gewachsen, hatte bei entnahme eine Größe von 12 x 7 x 10 mm. Solide, scharf begrenzt, kochenhart udn ohne Anzeichen auf Malignität.
Nun habe ich an der Wade eine leicht druckschmerzhafte, nicht klar abgenzbare Knotenbildung. Ist leicht druckschmerzhaft und die Haut darüber etwas gerötet. Im Vorfeld hatte ich
viele blaue Flecken an den Unteramen, mir aber nichts dabei gedacht, denn ich habe eine Erkrankung des Bindegewebes und viel Heparin im Blut (krankheitsbedingt). Auch habe
ich seit längerem Schmerzen in der Leiste.

Ich soll jetzt zum Chirurgen, der den Knoten dann wohl schnellstmöglich entfernen möchte. Diesen Weg möchte ich eigentlich nicht mehr gehen, sondern lieber nach der ERstuntersuchung
beim Niedergelassenen (die braucht es wohl?) in ein spezielles Zentrum. Dann habe ich aber wahscheinlich noch keine Diagnose. Ich hoffe, dass ich das durchgestetzt bekomme.
Habt ihr da Tips für mich? Ich bin alleinerziehende Mutter. Ich hätte am meisten Angst davor, es meinem Kind zu sagen. Wir haben beide gesundheitlich schon unvorstellbar
viel mitgemacht und das hier schießt mich jetzt über den Rand. Ich verspüre große Angst (meine Mutter starb mit 49 an Darmkrebs).
Das allernächste Zentrum von mir wäre Köln, aber auch Essen wäre erreichbar? WAs würdet ihr mir raten? Welche Schritte würdet ihr gehen?
Liebe Grüße, Anna

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Letzte Änderung: von Anna13.
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