Ihr Team der Patienten-Hilfe der Deutschen Sarkom-Stiftung
Sarkomtour 2020, Karin Arndt erzählt: "Die 15. Sarkomtour – 2020 einmal ganz anders!
Lange hatten wir überlegt, ob wir die Sarkomtour in Essen um den Baldeneysee nicht doch machen können! Aber letzten Endes haben wir uns dann doch für die virtuellen Variante entschieden – zumindest hinsichtlich der Organisation. Also brauchte ich diesmal keine Getränke, Obst, Brötchen, Würste und Kuchen besorgen. Aber ob denn überhaupt jemand zu begeistern sein wird, irgendwo zu Hause für unsere gute Sache ums Haus zu fahren!? Für Prof. Bauer stand aber von vornherein fest: Ich fahre um den Baldeneysee, wieder ab 8.00 Uhr morgens! Denn er hatte schon wieder einige Patienten auf seinem Zettel, die ihn sponsern wollten. Und damit er nicht so ganz allein um den Baldeneysee fährt, haben sich dann doch kurz entschlossen noch ein paar sehr sportliche Mitstreiter gefunden. So brachte Elke nicht nur 3 kräftige Radler mit, sondern alles, was man so für eine gemütliche kleine Runde am Beach brauchte. Die Tochter von Prof. Bauer backte ganz leckere Brownies und so grillten wir diesmal zwar im Regen, aber bei bester Stimmung. Als Prof. Bauer gegen 16.00 seine Tour beendete und seinen Laptop aufklappte und die Meldungen aus der gesamten Bundesrepublik sah, waren wir alle ganz von den Socken. Tolle Bilder und Nachrichten erreichten uns schon von früh an auf dem Sarkomtourtelefon. Aber die gefahrenen KILOMETER am Ende der Tour mit 14.205km und 266 Teilnehmern, davon 250 aktiv, sind schon überwältigend. Viele Teilnehmer sendeten auch kleine Videos – und so waren wir uns letzten Endes doch alle ganz nah. Impressionen zur Tour findet Ihr hier. Rein rechnerisch waren das ca. 60.000 € - unglaublich!!! Niemand von uns hätte so eine Zahl vor Augen gehabt! Inzwischen sind die Einzahlungen fast alle eingegangen und die endgültige Spendensumme für die Sarkomforschung am Westdeutschen Tumorzentrum liegt jetzt bei über 95.000€. Wir sagen Danke! Danke an alle Helfer, Danke an alle Organisatoren, Danke an alle stillen Unterstützer und vor allem Danke an alle aktiven Teilnehmer. Wir sind überwältigt von der Resonanz und können es kaum glauben, dass so viele von Ihnen und Euch bei dieser etwas anderen Sarkomtour mitgemacht haben. Die Bilder und Nachrichten der Tour (die uns immer noch erreichen) lassen das aufgekommene Wir-Gefühl, auf das wir trotz Abstand gehofft hatten, vermutlich bis 2021 nicht wieder vergehen. Die Sarkomtour ist in jedem Jahr ein Highlight für uns - 2020 war aber dennoch etwas ganz Besonderes." |
Patienten mit seltenen Krebserkrankungen irren häufig von Arzt zu Arzt: Spezialisten gibt es wenige, Informationen sind rar. Dabei gibt es funktionierende Lösungsansätze, sagt der Onkologe Peter Reichardt (Berlin-Buch). Lesen Sie das Interview mit Peter Reichardt, Chefarzt der Klinik für Onkologie und Palliativmedizin, Leiter des zertifizierten Sarkomzentrums Berlin-Brandenburg am Helios Klinikum Berlin-Buch und Mitbegründer der Deutschen Sarkom-Stiftung.
Das Pharmaunternehmen Deciphera (Waltham/Boston, MA/USA) gab am 15. Mai 2020 bekannt, dass die US-amerikanische Zulassungsbehörde FDA (Food and Drug Administration) Ripretinib (Handelsname = Qinlock™) für die Behandlung von erwachsenen Patienten mit fortgeschrittenem Gastrointestinalen Stromatumor (GIST) zugelassen hat. Die Patienten müssen zuvor mit mindestens drei Tyrosinkinase-Hemmern behandelt worden sein, einschließlich Imatinib.
Eine Krebserkrankung erfordert einen besonderen Umgang mit der Corona-Pandemie. Das Uniklinikum Dresden beschäftigt sich derzeit mit einem Corona-Projekt.
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