Hallo zusammen, ja ich bin so eine Glückliche, mein letzter Befund ist nun unglaubliche 13 Jahre her. Bei Brustkrebs würde man vielleicht sagen: alles gut, Du hast es geschafft. Bei meiner Diagnose hab ich gerade erst vor Kurzem die Empfehlung gelesen: wenden Sie sich an den Onkologen ihres Vertrauens und besprechen Sie ihren individuellen Nachsorgerhythmus. Da das Klarzellsarkom auch nach vielen Jahren aus heiterem Himmel wiederkommen kann, bin ich jetzt bei einer jährlichen Nachsorge. Allerdings gehen auch hier die Meinungen/Empfehlungen des Spezis auseinander! Ob es dazu auch gesetzliche Regelungen gibt, weiß ich bisher noch nicht! Überall wo ich Metastasen hatte, wird MRT gemacht (Knie, Oberschenkel, Abdomen) und CT Lunge. Wenn ich nach den 3 MRTs ein gutes Gefühl habe, verzichte ich manchmal auf das CT
Mein Radiologe hat auch schon gemeint: nun ist aber langsam genug mit Nachsorge! - Ja, da ist man dann wieder etwas ratlos!
Ansonsten geht es mir bis auf meinen Langzeitschaden- das Lymphödem in meinem Bein aufgrund des fehlenden Lymphknotenpaketes in der Leiste - ganz gut:) ! Das war allerdings so vor 13 Jahren nicht zu erwarten. Also bin ich mehr als zu frieden, weil ich mehr als Glück hatte und ich mir dessen auch bewusst bin, zumal ich oft mit anderen Schicksalen konfrontiert bin.