Hallo Helmut,
dass es auch Urea Fußbad gibt wusste ich noch nicht. Also mach ich am Besten mal Urea-Fußbad mit Schwedenkräutern und danach Ringelblumensalbe! Mal sehen wie meine Füße drauf reagieren.
Ich habe Glivec seit 2003 immer nach den OP's 2 Jahre lang genommen. Danach abgesetzt und im dritten Jahr war pünktlich wieder ein oder mehrere Rezidive im MRT zu sehen. Danach aufschneiden, rausnehmen, auf ein Neues!
Seit 2013 hab ich es dann durchgehend genommen. Im Januar 2019 dann trotz Glivec zwei Rezidive. Ist halt eine längere Geschichte, die eher in die Kategorie "Meine Geschichte" gehört.
ich hatte jedoch mit Glivec außer mal Durchfall keinerlei Probleme. War echt das Beste Zeugs! Hat mir glatt 17 Jahre bisher gebracht!
Dass Dein Onkologe ohne zu fragen eine Rentenantrag stellt find ich schon krass! Solange es Krankengeld gibt, erhöht das die Rente gegebenenfalls. Kleiner Tipp: Stell mal einen Antrag auf Plegeeinstufung, da Du ja schwer eingeschränkt in Deiner Bewegung etc. bist. Deine Marlies versorgt Dich ja hoffentlich noch zu Hause. Ich bin in Plegestufe 3, was mir einiges weiter hilft. Schwerbehindert mit 100% bin ich seit der Magenresektion schon. Jetzt hab ich noch ein "B" im Ausweis für Begleitperson.
Ich habe nochmal nachgezählt, bei mir waren es sieben Bauchschnitte, wobei immer die alte Narbe rausgeschnitten wurde. Habe also nur eine Narbe vom Brustbein bis zum Schniedel
. Nur der Bauchnabel ist bald ganz weg.
Ich trinke gerne und viel Bier. Bei mir hat sich (wahrscheinlich deshalb !!
) der GIST noch nicht in die Leber rein getraut....
Wünsche Dir alles Gute und dass Deiner weiter still schweigt. Meiner ist am schrumpfen und ich hoffe, dass er nochmal operiert werden kann. Komplette Resektion, soweit möglich , ist meines Erachtens immer noch die Beste Therapie, solange es geht. Ich bin ja auch erst 56 und die 70 sollen schon noch drin sein.
So long, ich schaue nicht immer regelmäßig in die Foren, aber bei Gelegenheit melde ich mich auch wieder.
Liebe Grüße, auch ggf. an Mitleser und Leidensgenossen, Jürgen vom Dorf