Hallo Liebe Community. Ich bin Frauke 42 Jahre alt, und bin hier für meinen lieben und geliebten Mann
Vergangenen Donnerstag haben wir aus heiterem Himmel die Diagnose Liposarkom erhalten, auf Basis eines MRT Befundes, denn eigentlich war er zur OP- Vorbesprechung zur Entferung eines harmlosen Lipoms. Da der Tumoar allerdings recht groß ist hatte die Chrirurgin ein MRT angefordert, um genau zu schauen wie sie da "schnippeln" muss.
Leider hat uns der Hausarzt nicht über diesen Befund informiert, sondern erst die Ärztin bei dem OP Gespräch, als sie die von uns mitgebrachte CD der Radiologie vorliegen hatte. Die Nichtinformation des behandelnden Hausarztes ist zwar auch ein Unding ( Bericht ist seit Mitte September da gewesen ) - aber aktuell nicht das akute Problem. Das hinterfrage ich zu anderer Zeit.
HIer habe ich gleich eine 1. Frage:
Mein Mann hatte genau an der gleichen Stelle bereits 2 mal ein Lipom. Sehr langsam wachsend und was im Abschnitt von 8-10 Jahren entfernt wurde. Nun war es mal wieder soweit, daher sind wir hier überhaupt nicht von einer anderen Diagnose ausgegganen. Wie kann es sein, dass wir hier auf einmal von einem Liposarkom sprechen? Ich habe gelesen, dass sich Liposarkome nicht auis Lipomen entwickeln. Kann es sein, dass es vorher schon grenzwertig war und es sich beide Male um Liposarkome handelte ? MRTs wurden nie gemacht und die letzte Pathologie 2014 ergab etwas unklares aber keinen ausreichenden Befund um von Bösartig zu sprechen- also einige Zellen grenzwertig verändert.
Dann habe ich noch eine Frage:
Der MRT Befund sprciht von " einem wesentlich fettisointensen Signalverhalten" mit kontratsmittelaffinen Septierungen bis zu 2mm".....HIerüber habe ich gelesen, dass dies auch ein Hinweis auf ein gut differenziertes Liposarkom sein kann,aufgrund des hohen Fettanteils, sowie diese Septiereungen auch ein Merkmal sind. Kann hier jemdand was zu sagen ? Natrürlich bin ich gerade auf der Suche nach lauter positiven Dingen, also was füre eine gute Prognose sprechen könnte. Hat hier jemand Erfahrung oder kann meine Annahme irgendwie bestätigen ?
Mir ist bewusst,d ass die Pathologie und auch nur ein ausgebildeter Experte die endgültige Diagnose und auch den Subtyp diagnostizieren kann, obgleich die Bestimmung der Subtypen wohl auch auf Basis der MRt Bilder getroffen werden kann. Das wurde hier noch nicht geamcht
Der Tumor im ganzen ist recht groß: 12*6,7 axialer ebene und cranial bis 13 cm.
2018 wurde er mit ählichen Abmessungen entfernt.
Wir haben Donnerstag einen Termin in der Uni Essen. Hier sollen wir ins Operative Zentrum 2, zum Tumororthopäden. Kann das denn richtg sein ? Hier mache ich mir auch schon wieder Sorgen ob hier der richtige Ansprechpartner sitzt. Sollte das Erstgespräch nicht mit einem Sarkomexperten und einem Radiologen stattfinden?
Ihr seht ich bin ziemlich ungeduldig und versuche im Vorfeld alles Möglche abzuklopfen..auch um die Angst zu nehmen. Ende 2019 hatte mein Mann bereits die Diagnose Malingens Melanom. Bis heute zum Glück rezidivfrei.
Ich freue mich auf Eure Rückmeldung und den Austausch.
Liebe Grüße
Frauke