Hallo Sven,
die Daumen sind gedrückt und mit Widerspruch, insbesondere durch VDK, kann man auch einiges erreichen.
Liegt auch erstmal daran, was die medizinische Seite dir aktuell fachlich bescheinigt.
Falls du doch unter 50% fallen solltest, hättest du zumindest für den Beruf noch die Möglichkeit dich ab 30% Schwerbehinderten gleichstellen zu lassen und somit noch ein paar Ausgleiche zu bekommen:
www.arbeitsagentur.de/menschen-mit-behin...tzung/gleichstellung
Wenn du beruflich überlastet bist, dann such dir Hilfe. Der Arbeitgeber kann nämlich auch Entlastungen erhalten, wenn du anerkannt schwerbehindert bist.
Hier eine Liste von entsprechenden Beratungsstellen, vielleicht kennst du die auch schon:
www.mags.nrw/landkarte-beratungsstellen-behinderung-und-arbeit
Gerade Inklusionsämter und Integrationsfachdienste könnten da hilfreich sein.
Das MAGS hat auch eine Broschüre mit den wichtigsten Informationen erstellt:
broschuerenservice.nrw.de/default/files?...641c73ead4039b0f.pdf
Vielleicht wäre auch eine psycho-onkologische Unterstützung mal einen Versuch wert, das hilft auch bei der alltäglichen Belastung.
Die Krebsberatungsstellen vor Ort können dir zeitnah (kostenlose) Termine anbieten. Das ist aber eher zum Reinschnuppern, weil die auf ca. 5 Sitzungen begrenzt sind. Die vermitteln ggf. an niedergelassene Psychotherapien weiter, wenn du möchtest:
www.krebsinformationsdienst.de/service/a...beratungsstellen.php
Viel Erfolg!
Jan